19.12.2017 - PKW kracht in Vinte gegen Baum

Eine 50-jährige Autofahrerin ist in der Nacht zu Dienstag im Neuenkirchener Ortsteil Vinte gegen einen Baum gefahren. Die alkoholisierte Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben gegen 2.40 Uhr. Die Frau aus dem Kreis Steinfurt war mit einem Citroen C206 auf der Vinter Straße in Richtung Mettingen unterwegs, als sie nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Da sie Alkohol konsumiert hatte, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Am Fahrzeug entstand bei dem Unfall Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen war mit gut 20 Kräften vor Ort, um den Rettungsdienst zu unterstützen. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr ausgeleuchtet und nach der Bergung des Fahrzeuges auch noch aufgeräumt. Nach gut einer Stunde war der nächtliche Einsatz dann beendet.

 

Text: NOZ

Fotos: Herbert Kempe

 

29.11.2017 - Brandmeldeanlage im Altenheim

Um 8:31 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehren Neuenkirchen und Voltlage von der Leistelle in Osnabrück zum St. Elisabeth Stift gerufen, dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Eintreffen stellten die Kameraden fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Kameraden konnten ohne tätig zu werden wieder einrücken.

18.11.2017 - Rauch auf dem Schulhof

Als um 2:32 Uhr die Pieper der Feuerwehr Neuenkirchen ertönten, war eine unklare Rauchentwicklung auf dem Schulhof gemeldet worden. Bei der Anfahrt stellten die Neuenkirchener Kameraden fest, dass ein Müllcontainer in voller Ausdehnung brannte. Unbekannte hatten den Container auf den Schulhof gezogen und in Brand gesetzt. Der Container wurde rasch von den Kameraden gelöscht, konnte vor einer Zerstörung aber nicht mehr gerettet werden. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die Blauröcke beendet.

29.10.2017 - Baum auf der Straße

Um 10:40 Uhr wurden auch die Kameraden wie viele andere im Kreis Osnabrück zu einem Baum im Orsteil Rothertshausen an der Straße "Hermann-Rotert-Straße" gerufen. Eine Birke war umgeknickt. Rund 15 Kamaden rückten zu Einsatzsstelle aus und beseitigten den Baum. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.

 

20.10.2017 - Samtgemeindeübung in Merzen

Was wäre, wenn es am Freitagabend tatsächlich einen Brand auf dem Gelände des Landhandels Haarjohann in Merzen gegeben hätte? Dann hätten die drei Feuerwehren der Samtgemeinde Neuenkirchen den Brand schnell gelöscht und vier Menschenleben gerettet, zeigte die Übung.

Um zwei Minuten nach halb sieben am Freitagabend gellen die Sirenen in Merzen. Kaum fünf Minuten später treffen die Feuerwehren ein, erst Merzen, dann Neuenkirchen und schließlich Voltlage. „F_Gebäude“ lautet die interne Alarmierung, die auf den Displays der digitalen Meldempfängern aufploppt, in einer Scheune des Landhandels Haarjohann an der Südmerzener Straße soll es brennen, Menschen sind in Gefahr.

 

Eine „Lage“ nach dem Drehbuch

Doch was vorbeifahrende Einwohner nicht wissen: Echt ist in nur der Rauch, der aus dem Dach der Scheune dringt. Alles andere ist konstruiert, weil die drei Wehren ihre gemeinsame Jahresübung abhalten. Deshalb können die Inhaber, Theo und Marlies Haarjohann, auch ganz entspannt auf das Szenario vor ihren Augen mit blitzendem Blaulicht und zackigen Kommentaren schauen. Wie schnell der Ernstfall tatsächlich eintreten kann, haben sie vor mehr als einem Jahr selbst erlebt: Damals war auf einer Palette gelagertes Heu und Stroh für den Heimtierbedarf in Brand geraten und hatte einen echten Feuerwehreinsatz ausgelöst – zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen.

 

Feuer in der Scheune, Schwerverletzter unter Anhänger

Dass der Ernstfall an diesem Abend nur gespielt wird, wissen die rund 60 Einsatzkräfte, aber nicht, welche Lage sich Heiner Hesselbrock, Thomas Menke, Udo Rolfes und Jens Wehlage ausgedacht haben, verrät Merzens Ortsbrandmeister Martin Kornhage. Und die sieht so aus: In einer Scheune ist ein Feuer ausgebrochen, drei Menschen werden vermisst. Besonders problematisch: Hier werden Gasflaschen gelagert. Und hinter dem Getränkemarkt liegt ein Schwerverletzter unter einem Anhänger, voll beladen mit Holzstämmen. Es kommt auf jede Minute an.

 

Nach 45 Minuten ist alles vorbei

Und was die Vertreter der Samtgemeinde Neuenkirchen und die drei Beobachter – Tim Schulte, Klaus Rumker und Philipp Gude von der Feuerwehr Ankum sind als Experten vor Ort – sehen, wäre auch im Ernstfall in etwa so abgelaufen. Jede Wehr übernimmt eine Aufgabe: Vermisstensuche unter Atemschutz, Wasserversorgung aufbauen und Feuer löschen, Betreuung der Verletzten. Die Rettung der eingeklemmten Person unter dem Holzlader – es ist eine ausgestopfte Puppe in Lebensgröße – ist besonders knifflig. Mit Hebekisssen und Rüstholz muss der Anhänger vorsichtig angehoben werden. Die Baumstämme drücken mächtig auf die Pendelachse, die Last ist ziemlich wackelig und muss deshalb stabilisiert werden. Nach einer dreiviertel Stunde ist die Übung abgearbeitet, wie es im Feuerwehrjargon heißt. Alles Material – vom Schlauch über die Scheinwerfer – wird zusammengepackt.

 

Gut ausgestattete Wehren wichtig

Hinterher im Merzener Feuerwehrhaus zur Manöverkritik gibt es Lob und Tadel, und bei der Gelegenheit erfahren die Ankumer Kollegen, weshalb die Feuerwehren in der Samtgemeinde Neuenkirchen je nach Lage rückwärts an die Einsatzstelle heranfahren. „Um sich im Ernstfall, zum Beispiel bei einem sich abzeichnenden Einsturz von Gebäudeteilen, schnell in Sicherheit zu bringen“, erläutert Neuenkirchens Gemeindebrandmeister Herbert Kempe. Ansonsten sind die Beobachter aus Ankum sehr zufrieden, loben ausdrücklich die Disziplin ihre Kollegen. Neuenkirchens Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay und Merzens Bürgermeister Gregor Schröder ziehen ebenfalls ein Fazit: Gut ausgestattete Wehren sind ein Muss.

 

Text & Fotos: Christian Geers, Bersenbrücker Kreisblatt

 

18.10.2017 Abbinden von Betriebsstoffen

Bei einem Verkehrsunfall auf dem Fürstenauer Damm (Landesstraße 70) in Neuenkirchen blieb es am Mittwochabend bei Sachschaden. Menschen wurden nicht verletzt. Wie die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, ereignete sich der Crash am Mittwoch gegen 17.30 Uhr auf dem Fürstenauer Damm in Neuenkirchen in Höhe der Tischlerei Wilke. Ein 69-Jahre alter Autofahrer wollte mit seinem Mercedes samt Anhänger, aus der Straße Nienstadt kommend, auf die Landesstraße 70 in Richtung Neuenkirchen einbiegen. Nach Aussage der Polizei war der Neuenkirchener aufgrund der unübersichtlichen Situation erst nach dem Blick in den Verkehrsspiegel losgefahren, übersah aber dennoch einen Wagen, der auf der L 70 in Richtung Ueffeln unterwegs war. Am Steuer saß ein 21-Jähriger aus Rieste, der mit seinem Mercedes einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte und in den einachsigen Anhänger fuhr. Dieser schleuderte nach dem Aufprall gegen den Verkehrsspiegel, danach in den Vorgarten eines Hauses.

 

Feuerwehr reinigt Unfallstelle

 

Am Wagen des Riesters entstand laut Polizei ein Totalschaden, der Mercedes des Neuenkircheners blieb nahezu unbeschädigt. Beide Autofahrer kamen mit dem Schrecken davon. Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen kümmerte sich um die Reinigung der Straße. Unter anderem war Kraftstoff ausgelaufen.

 

Text & Fotos: Christian Geers, Bersenbrücker Kreisblatt.

 

11.10.2017 Unterstützung Rettungsdienst

Gegen 21:40 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Neuenkirchen zur Unterstüzung des Rettungsdienstes gerufen. Diese brauchte bei eintreffen nicht mehr zur Unstützen. Sie begannen mit der Erstversorgung und übergaben die Patientin an den Rettungsdienst.

Leider ist die Patientin nach einem Treppensturz im Krankenhaus verstorben.

05.10.2017 - Bäume auf der Fahrbahn

Gegen 12:40 Uhr wurde der Leitstelle in nabrück ein Baum an der Straße "Moorkamp" gemelde, bei dem eine Stromleitung durchtennt wurde. Die Feuerwehr rückte aus und befreit die Straße von dem Baum. Der Energieversorger reparierte die Stromversorgung.

Weiter wurde gegen 14:50 Uhr ein Baum an der Straße "vor den Höfen" gemeldet. Hier hatte ein Baum eine Telefonleitung durchtrennt. Auch hier wurde die Straße und die Leitung vom Baum befreit und die Telekom konnte den Schaden an der Leitung beseitigen.

 

25.09.2017 - Dieter Dohm führt jetzt die Feuerwehr Neuenkirchen

Die Feuerwehr stand während der jüngsten Sitzung des Neuenkirchener Samtgemeinderates gleich mehrfach im Blickpunkt. So ging es neben personellen Angelegenheiten auch um die Anschaffung eines neuen Gerätefahrzeuges.

 
An den vielen Besuchern, zum Teil in Feuerwehruniform, war im Saal Dückinghaus schon vor Beginn der Sitzung des Neuenkirchener Samtgemeinderates ohne einen Blick auf die Tagesordnung zu erkennen, dass an diesem Tag die Feuerwehr in den Fokus rücken würde. Wie Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay zu Beginn erklärte, war unter Tagesordnungspunkt (Top) vier eigentlich ein Kurzvortrag von Studenten der Hochschule Osnabrück geplant, die Blicke über den Ortsrand werfen wollten. Einstimmig votierte der Rat dafür, diesen Punkt auf einen späteren Termin zu verlegen, weil die Studenten kurzfristig abgesagt hatten.

 
Top sieben war es dann, der die Besucher am meisten interessierte, stand doch die Ernennung eines neuen Ortsbrandmeisters für die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen an. Doch vorher galt es erst einmal, dem bisherigen Amtsinhaber Danke zu sagen. Auf der Leinwand konnten Ratsvertreter und Besucher genau ablesen, seit wann Berno Vorndieke in der Feuerwehr aktiv ist und welche einzelnen Aus- und Fortbildungen er während seiner Feuerwehrkarriere gemacht hatte. 2011 erfolgte die Ernennung zum Ortsbrandmeister. Aus persönlichen Gründen legte er dieses Amt nunmehr nieder. Ein Dankeschönpräsent gab es von der Bürgermeisterin.
 
Als Nachfolger hatten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Vorndiekes bisherigen Stellvertreter Dieter Dohm vorgeschlagen. Hildegard Schwertmann-Nicolay wollte ihm schon zur Ernennung gratulieren, doch zuerst musste der Rat noch ein entsprechendes Votum fällen. Der Samtgemeinderat folgte der Empfehlung der Feuerwehrkommandos einstimmig. Und auch bei der Stellvertreterernennung gab es keine Probleme. Maik Geers erhielt nach entsprechendem Beschluss von der Samtgemeindebürgermeisterin genau wie Dohm die Ernennungsurkunde überreicht, zudem gab es noch Blumen.
 

Samtgemeinde schafft neuen Gerätewagen an

 
Noch mehr freute die Feuerwehrleute jedoch die Anschaffung eines neuen Gerätefahrzeuges als Ersatz für den abgängigen Rüstwagen, der mittlerweile 29 Jahre auf dem Buckel hat. Wie Kämmerer Andreas Lanwert im Rat erläuterte, habe die Kommunale Wirtschafts- und Leistungsgesellschaft, kurz KWL, die öffentliche Ausschreibung vorgenommen.

Bei einem Ortstermin hätte sich eine Neuenkirchener Delegation von der Qualität der einzelnen Fahrzeuge überzeugt. Dabei habe man sich dann dafür ausgesprochen, für das Fahrgestell MAN den Zuschlag zu erteilen, der Bieter Ziegler komme beim Aufbau zum Zuge. Die Anschaffungskosten für das Fahrzeug belaufen sich, so der Kämmerer, auf 252.408,02 Euro, Wie Lanwert in der Sitzung erklärte, wird der im Haushaltsplan vorgegebene Kostenrahmen von 265.000 Euro eingehalten, auch wenn noch die notwendige Zusatzbeladung zum Teil noch angeschafft werden muss.

 

Text & Foto: Josef Pohl, Bersenbrücker Kreisblatt

 

27.07.2017 - Unterstützung im Hochwassergebiet

Am Donnerstagmorgen wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord zur Hilfeleistungsunterstützung in das Großschadensgebiet in Hidesheim gerufen.

Derzeit befindet sich die Kolonne mit rund 160 Einsatzkräften und 30 Fahrzeugen auf dem Weg nach Hildesheim. Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir diese hier bereitstellen.

Vor Ort wurden zum Einen die öffentlichen Sportanalagen vom Fachzug drei der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord von Wasser frei gehalten oder wurden befreit. Weiterhin wurde durch die angeforderten Kräfte vom DLRG und vielen freiwilligen Helfern unterstützt, sodass der Transport der rund 22.000 angelieferten Sandsäcke schnell und reibungslos mittels Radladern und Rettungsbooten zur Einsatzstelle erfolgen konnte.

Nach Rund 9 Stunden massiver "Manpower" und ca. 19.000 verlegten Sandsäcken konnte gegen 6:15 Uhr dem Kriesenstab erfolgreich gemeldet werden, dass der Deich vollständig mit Sandsäcken abgedichtet und verstärkt wurde.

Nach einer Nahrungsaufnahme konnte die Einsatzstelle vom Bereitschaftsführer an einen einheimischen Feuerwehrkameraden übergeben werden.

Wir möchten uns an dieser Stelle einmal bei allen beteiligten Kameraden für Ihren Einsatz danken. Ein besonderer Dank gilt aber den unzählig freiwilligen Helfern, die die Einsatzkräfte bis zum Ende tatkräftig unterstützt haben.

09.07.2017 - Es brennt eine Presse "Im Kölzen"

Erneut wurden die Neuenkirchener Kameraden zu einem Einsatz gerufen. Auf einem Acker in der Straße "Im Kölzen" war eine Rundballenpresse in Brand geraten. Der Landwirt bemerkte die Flammen, die aus der Maschine schlugen, rechtzeitig und konnte die Zugmaschine rechtzeitig abkoppeln. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften aus. Binnen weniger Minuten war das Feuer gelöscht.

 

09.07.2017 - Es brennen ca. fünf Meter Wald

Am frühen Sonntagmorgen gegen 0:40 Uhr wurden die Blauröcke der Feuerwehr Neuenkirchen zu einem Waldbrand in der Sandgrube in Ueffeln gerufen. Bei der Ankunft waren circa 10m² Wald in Brand. Die Kameraden löschten das Feuer ab und gruben den Boden um. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Kameraden beendet.

 

07.07.2017 - Es brennt ein Baum

Um 19:55 Uhr wurden die Kameraden zu einem Baumbrand in die Straße "Kohlenbruch" gerufen. Bei der Anfahrt wurde den Kameraden von der Leitstelle mitgeteilt, dass der Brand bereits durch die Anwohner gelöscht werden konnte. Ein Fahrzeug kontrollierte die Brandstelle und rückte danach wieder ein.

 

30.06.2017 - Paul-Moor-Schule aus Bersenbrück besucht die Feuerwehr Neuenkirchen

Im Rahmen eines Projekttages zum Thema Feuerwehr besuchten jeweils zwei Unter- und Mittelstufenklassen der Paul-Moor-Schule von der Heilpädagogischen Hilfe aus Bersenbrück die Feuerwehr in Neuenkirchen. Zustande gekommen war der Besuch über einen Vater der Kinder. Er ist auch Mitglied der Neuenkirchener Feuerwehr. Der Gerätewart der Feuerwehr, Maik Geers und sein Kollege Stefan Hülsmann erzählten etwas über die wichtigsten Aufgaben der Feuerwehr: Retten, Löschen, Schützen und Bergen. Um selbst gut geschützt zu sein, benötigt jeder Feuerwehrmann eine gute Schutzkleidung. Nachdem die Kinder sich im Unterricht mit dem Thema beschäftigt hatten, konnten sie jetzt alles bestaunen und teilweise auch ausprobieren. Besonders interessant wurde es dann in der Fahrzeughalle, wo viele unterschiedliche Fahrzeuge stehen. Die Kinder stellten fest, dass auch der kleinste Raum in einem Feuerwehrauto mit vielen verschiedenen Geräten wie Schläuche, Strahlrohre, Motorsäge etc. ausgenutzt wird. Besonders wichtig ist es, dass jedes Teil seinen bestimmten Platz hat, um im Einsatz schnell griffbereit zu sein. Ganz spannend wurde es für die Kinder als sie ein echtes Feuerwehrstrahlrohr ausprobieren konnten. Sie waren ganz erstaunt, dass aus einem kleinen Rohr so ein großer Wasserstrahl kommt. Zum Schluss stand für alle noch eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto auf dem Programm. Diese wurde von den Kindern sehr gerne angenommen und man war sich einig, dass es ein schöner und interessanter Tag für alle war.

 

Text & Fotos: Herbert Kempe

 

 

20.06.2017 - Bombenfund in Achmer am Mittellandkanal - 1100 Menschen müssen Häuser verlassenj

Um 16:14 Uhr wurden die Fachzüge 3 und 5 der Feuerwehrbereitschaft Nord und die Fachzüge 2 und 3 der Feuerwehrbereitschaft Süd zur Evakuierung des Bombengebietes in Achmer an der "Lange Str."  gerufen. Nachdem Fund eines Blindgängers im Bereich zwischen Stichkanal und Achmerstraße im Bramscher Ortsteil Pente dauert die Evakuierung der Gebäude im betroffenen Gebiet zur Zeit an. Seit 18:30 Uhr wird das entsprechende Gebiet geräumt. Derweil steht fest, dass die Bombe gesprengt werden soll.

Nachdem alle Straßen gesichert wurden, konnten die Kameraden der Fachebreitschaften Nord und Süd des Landkreises Osnabrück mit der Evakuierung des Sicherheitsbereichs beginnen. Als gegen 20.15 Uhr von Polizei und Feuerwehr der Kreis als "SICHER" deklariert wurde, konnte der Sprengmeister seine Arbeit beginnen. Um 20.25 Uhr konnte die Spregnung der 250kg schweren britischen Fliegerbombe erfolgreich durchgezogen und die Sperrung aufgehoben werden.

Während der Evakuierung wurde als vorbereitendes Maßnahme ein Behälter mit ca. 25.000 Litern Wasser über die Bombe gelegt. Hierdurch konnte der erste große Druck der Explosion genommen werden.

 

13.06.2017 - Brand im Maschinenraum einer Biogasanlage

Bei einem Feuer in der Nacht zu Mittwoch ist der Maschinenraum einer Biogasanlage auf dem Bauernhof in Neuenkirchen zerstört worden. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.

Um kurz vor Mitternacht am späten Dienstagabend gegen 23:50 war der Rettungsleitstelle eine brennende Biogasanlage auf einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Vinter Dorfstraße im Neuenkirchener Ortsteil Vinte gemeldet worden. Sie alarmierte die Feuerwehren aus Neuenkirchen und Voltlage sowie die Feuerwehr Achmer und die Drehleitereinheit der Feuerwehr Bramsche.

 

Einsatz dauerte eine gute Stunde

Bei ihrem Eintreffen habe sich die Situation allerdings nicht ganz so bedrohlich dargestellt, berichtete Neuenkirchens Gemeindebrandmeister Herbert Kempe. Das Feuer war im Maschinenraum der Biogasanlage ausgebrochen. Beim Eintreffen der Wehren stand dieser in Vollbrand. Weil es sich um einen Raum mit gemauerten Wänden gehandelt habe, sei das Feuer von den Rettungskräften aus Neuenkirchen und Voltlage schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht worden. Die Wehren aus Achmer und Bramsche brauchten nicht mehr einzugreifen. Die Feuerwehrleute kontrollierten die angrenzenden Räume und konnten nach einer guten Stunde wieder abrücken.


Brandermittler der Polizei gehen nach ersten Untersuchungen von einem technischen Defekt aus, der das Feuer auslöste.
 
Edit (14.06.2017, 18:27): Nach ersten Einschätzungen der Brandermittler dürfte der Schaden zwischen 500.000 € und 900.000 € liegen.

 

Text: Bersenbrücker Kreisblatt
Fotos: Herbert Kempe

 

02.06.2017 - Schwerer Verkehrsunfall in Weese

Am Freitagvormittag sind in Voltlage zwei Pkw frontal zusammengestoßen. Dabei wurden eine 42-jährige Frau und ein 50-Jähriger schwer verletzt.

 

Gegen 10.15 Uhr ereignete sich der Unfall im Voltlager Ortsteil Weese auf der Recker Straße. Die Frau war nach Angaben der Polizei mit ihrem Opel Astra auf der Landesstraße in Richtung Voltlage unterwegs, als ihr in einer leichten Kurve in Höhe der Einmündung Brink plötzlich auf ihrer Fahrspur ein Fahrzeug, ein Ford Focus, entgegenkam. Im Einmündungsbereich kam es zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei beide Fahrzeuglenker schwer verletzt wurden.

 

Keine eingeklemmte Person

Zum Unfallort wurden neben der Voltlager Feuerwehr auch Einsatzkräfte der Neuenkirchener Feuerwehr gerufen, weil zuerst eine eingeklemmte Person gemeldet wurde. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, zeigte sich, dass sich im Ford eine große Menge Lebensmittel befand, einige Flaschen durch den Wagen geflogen und zerplatzt waren. Ersthelfer hatten beide Unfallbeteiligte bereits ohne technische Hilfe der Feuerwehr aus dem Fahrzeug holen können. An der Unfallstelle liefen Betriebsstoffe aus, die von der örtlichen Feuerwehr beseitigt wurden.


Nach der notärztlichen Versorgung vor Ort erfolgte der Abtransport des 50-Jährigen mit dem Rettungshubschrauber, die am Unfall beteiligte Autofahrerin kam ins Ankumer Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Die Polizei in Fürstenau ist an Zeugenhinweisen zu diesem Unfall interessiert und nimmt Anrufe unter 05901/ 95950 entgegen.

 

Text: Bersenbrücker Kreisblatt
Fotos: Herbert Kempe

 

22.04.2017 - Großbrand bei großem Industrieunternehmen in Bad Essen

Umfangreiche Übung fordert Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd des Landkreises Osnabrück und der Feuerwehr Osnabrück.

 

Mit der Annahme eines Großbrandes bei der Firma Kesseböhmer in Bad Essen – Dahlinghausen begann eine groß angelegte Übung für einzelne Fachzüge der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd des Landkreises Osnabrück sowie Einheiten der Feuerwehr Osnabrück. Schwerpunkt dieser Übung war die Löschwasserförderung über eine lange Wegstrecke.

Nach dem Übungsszenario von dem stellv. Abschnittsleiter Nord Ralf George, Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord Uwe Rasch und seinem stellv. Herbert Kempe, wurde davon ausgegangen, dass ein Großbrand bei der Firma Kesseböhmer an der Mindener Straße (B65) ausgebrochen ist und die vorhandenen Löschwasserreserven und Entnahmestellen an der Belastungsgrenze sind.

Nachdem sich die Fachzüge 1 und 5 (beide Wasserförderung) der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord, der Fachzug 1 (Wasserförderung) der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd sowie die Einheiten der Feuerwehr Osnabrück mit dem mobilen Hytrans Fire System (kurz HFS) im Bereitstellungsraum im Gewerbegebiet Wehrendord aufgestellt hatten, wurde zunächst die Einsatzleitung durch die Führungsgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord mit dem ELW 1 der Feuerwehr Neuenkirch und dem MTF der Feuerwehr Voltlage aufgebaut. „Wir haben hier einen Standardablauf, sodass wir den Einsatz systematisch und professionell abarbeiten können“ erläuterte Mario Seppel, Pressesprecher der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd. Nach Einteilung und Einweisung in die jeweiligen Einsatzabschnitte, konnte die Einsatzübung der Löschwasserförderung über eine lange Wegstrecke starten.

 

Die Einheiten der Feuerwehr Osnabrück mit dem Hytrans Fire System (HFS) begannen am rund 3.800 Meter entfernten Mittellandkanal das System in Betrieb zu nehmen. „Diese Spezialausrüstung der Feuerwehr Osnabrück fördert mit einer hydraulischen betriebenen Pumpe bis ca. 8.000 Liter pro Minute über spezielle F-Druckschläuche (50 m Länge und 15cm Durchmesser pro Schlauch)“ so Mario Seppel weiter. Diese spezielle Löschwasserleitung wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr Osnabrück auf rund 2.000 Meter Länge fahrend mit einem Wechselladerfahrzeug verlegt. Als Übergabepunkt zu den Einheiten der Kreisfeuerwehr Osnabrück wurde ein Spezial-Verteiler mit 5 B-Druckabgängen eingesetzt. Ab hier wurden anschließend von den einzelnen Fachzügen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord und Süd zwei B-Leitungen bis zum Firmengelände der Firma Kesseböhmer verlegt. Um den Löschwasserförderdruck konstant zu halten, wurden von den einzelnen Einsatzfahrzeuge mehrere Tragkraftspritzen als Verstärkerpumpen zwischengeschaltet. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Übung, lag in der einsatzabschnittsübergreifenden Kommunikation über digital Funk mit der Gesamteinsatzleitung als auch zu den anderen Einsatzabschnitten für den Austausch und Abstimmung der Löschwasserförderdrücke über eine lange Wegstrecke. „Übungsziel war es, einen vorhandenen Löschwasserteich im Bereich der Firma Kesseböhmer zu füllen und diesen bei einem realen Großbrand als Löschwasserreserve zu nutzen“ so Bereitschaftsführer Nord Uwe Rasch. Im weiteren Verlauf der Einsatzübung wurde der Fachzug 4 – Logistik der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd hinzugezogen. Dieser stellte im Anschluss der Übung die Verpflegung der rund 160 Einsatzkräfte auf dem Gelände der Firma Kesseböhmer sicher.

In der Übungsnachbesprechung ließ die Übungsleitung die Einsatzübung nochmals Revue passieren: „Das Zusammenspiel der einzelnen Fachzüge und die Kommunikation zur Gesamteinsatzleitung haben gut funktioniert und alle Übungsziele konnten erfolgreich abgeschlossen werden.“ Auch Abschnittsleiter Nord Ralf Auf dem Felde, Abschnittsleiter Süd Matthias Röttger, Bereitschaftsführer (KFB-Süd) Michael Räther und stellv. Bereitschaftsführer (KFB-Süd) Thomas Börs, die die Übung als Beobachter verfolgten, stimmten dem Fazit der Übungsleitung sehr zufrieden zu.

 

Text & Fotos: Mario Seppel

 

15.04.2017 - Es brennt eine Partyhütte

Um 3:53 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Neuenkirchen zu einem Partyhüttenbrand an der Straße Jivitsweg gerufen. Als die Kameraden vor Ort eintragen, stand das Gebäude bereits im Vollbrand und es schlugen Flammen aus Türen und Fenster. Aus diesem Grund entschied der Einsatzleiter, die Kameraden aus Voltlage zur nachbarschaftlichen Löschhilfe mit zu alarmieren. Aufgrund der dezentralen Lage musste eine Rund 300 Meter lange Wasserversorgung aufgebaut werden. Trotz massiven Wassereinsatzes konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Zur Brandursache können momentan keine Angaben gemacht werden.

Nach rund 1,5 Stunden war der Einsatz für die Kameraden am Ostervortag beendet.

06.04.2017 - Neuenkirchenerin fällt mit ihrem Auto eine Linde

Da staunten Polizei und Feuerwehr nicht schlecht: In Neuenkirchen ist eine 69-jährige Autofahrerin am Donnerstagnachmittag frontal gegen einen Baum gefahren. Die Linde hielt dem Aufprall nicht stand. Die Frau erlitt einen Schock und leichtere Verletzungen. Wie die Polizei Fürstenau auf Anfrage unserer Redaktion berichtete, war die Neuenkirchenerin gegen 15 Uhr mit ihrem VW Golf innerorts auf der Lindenstraße in Richtung Bramsche unterwegs, als sie in einer leichten Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache über die Gegenfahrbahn fuhr und frontal gegen eine Linde prallte. Der Zusammenstoß war so heftig, dass die Krone des Baumes, dessen Stamm einen Durchmesser von etwa 25 Zentimeter hatte, herausbrach. Der Wagen schleuderte anschließend zurück und kam etwa sechs Meter entfernt auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Die 69-Jährige erlitt laut Polizeibericht einen Schock und leichtere Verletzungen. An ihrem Wagen entstand Totalschaden. Die Feuerwehr Neuenkirchen rückte aus, um die Straße zu reinigen. Außerdem mussten die Einsatzkräfte die Linde fällen, ein etwa 2,50 Meter hoher Stumpf ragte noch in den Himmel. 

 

Text: Bersenbrücker Kreisblatt

03.03.2017 - Jahreshaupteversammlung 2017

Georg Ruwe muss es wissen. 2016 sei für die Feuerwehr Neuenkirchen „ein eher normales arbeitsreiches Jahr gewesen“. Der Schriftführer im Ortskommando muss es wissen. Seit einem Vierteljahrhundert ist er verlässlicher Chronist der Wehr.

Vor dem detaillierten Jahresbericht des Schriftführers zieht Ortsbrandmeister Berno Vorndieke in der Jahreshauptversammlung ein positives Resümee: Die Mannschaft habe alle Einsätze professionell abgearbeitet, der Zusammenhalt in der Wehr stimme, die Zusammenarbeit mit Rat, Verwaltung und den Nachbarwehren auch.

 

Feuer in einem Straßengully gelöscht

 

Rückblick: 75-mal – 2015 waren es 87 Einsätze – rückte die Feuerwehr im Jahr 2016 aus. 15 Brände galt es zu löschen, vom Entstehungsbrand bis zum Großfeuer und dem Feuer in einem Gully in der Lindenstraße war alles dabei. 57 Hilfeleistungen und drei Übungen forderten die Mitglieder – Ordnungsdienste und Kanalspülen gehörten zu den leichteren Aufgaben, die Hilfe bei Verkehrsunfällen zu den eher belastenden Einsätzen, die Beseitigung von Schlachtabfällen gar zu den besonders unangenehmen Arbeiten. Allein Starkregen bescherte den Mitgliedern im vergangenen Sommer sieben Einsätze, 15-mal hatte eine Sturm Bäume umgelegt. Auch bei der Bombenräumung in Vinte im Dezember half die Feuerwehr bei der Evakuierung der Anwohner.

 

44 aktive Mitglieder

 

Statistik: Die Feuerwehr Neuenkirchen zählt 44 aktive und fünf passive Mitglieder. Die Altersabteilung ist 19 Mitglieder stark, es gibt 26 fördernde Mitglieder. Auf 6973 Stunden summieren sich die Einsätze zusammen mit Gruppendiensten, Teilnahme an Lehrgängen und weiteren Arbeiten.

Wahlen: André Rüther ist neuer Sicherheitsbeauftragter der Feuerwehr Neuenkirchen. Er tritt die Nachfolge von Maik Geers an, der die Aufgabe abgab und sich auf seine Arbeit als Gerätewart und Gruppenführer konzentrieren will. Ebenfalls einstimmig bestimmten die Mitglieder Christian Ruwe zum Vorsitzenden des Festausschusses. Manuel Bruns legte den Vorsitz nieder, bleibt dem Gremium aber erhalten.

 

Feuerwehr-Ehrenzeichen für Jens Hermsen und Christoph Lührmann

 

Ehrungen: Seit einem Vierteljahrhundert gehören Jens Hermsen und Christoph Lührmann der Freiwilligen Feuerwehr an. Dafür erhielten sie das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen ans Revers geheftet, dazu eine von Innenminister Boris Pistorius unterzeichnete Urkunde.*

Verabschiedungen: Seit 2010 war Dieter Dohm als Ausbildungsleiter für die drei Feuerwehren in der Samtgemeinde Neuenkirchen verantwortlich. Ende 2016 hatte sich der stellvertretende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Neuenkirchen entschlossen, das Amt abzugeben. Er habe „hervorragende Arbeit geleistet“, attestierte ihm Gemeindebrandmeister Herbert Kempe. Dohm habe dafür gesorgt, die jungen Mitglieder „vorbildlich, engagiert und fundiert auszubilden“. Die Aufgabe übernehme künftig der Merzener Helmut Gielians.

 

Feuerwehr soll neuen Gerätewagen-Logistik erhalten

 

Grußworte: Neuenkirchens Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay sagte zu, dass die Feuerwehr auch weiterhin technisch so ausgestattet werde, dass sie ihren Aufgaben und Anforderungen gerecht werden könne. 2018 soll die Wehr einen neuen Gerätewagen Logistik erhalten. Jede Unterstützung versprach auch Neuenkirchens Bürgermeister Vitus Buntenkötter. Er dankte der Feuerwehr „für die Tatkraft, die sie ausstrahlt“. Gemeindebrandmeister Herbert Kempe wies auf die Einsatzzahlen des Jahres 2016 mit 24 Bränden und 102 Hilfeleistungen in Merzen, Neuenkirchen und Voltlage hin. Jedes der 145 aktiven Mitglieder – zehn mehr als 2015 – sei statistisch gesehen für 72 Einwohner zuständig. Kreisbrandmeister Cornelis van de Water kündigte an, dass das neue Kreislogistikzentrum in Bersenbrück „in den Startlöchern steht“. Der Umzug an den neuen Standort erfolge in den kommenden Wochen. Die ersten Lehrgänge fänden dort bereits statt. Die gute Zusammenarbeit der Wehren untereinander lobten auch Merzens Ortsbrandmeister Martin Kornhage und Steffen Kleingerdes für die Feuerwehr Voltlage.

 

*Anm. d. Admin: Weiter wurde durch Kreisbrandmeister Cornelis van de Water im Namen des Landesfeuerwehrverbandes Hugo Meyer zum Alten Borgloh für 60jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Hierfür erhielt er eine Urkunde sowie das Abzeichen für 60jährige Mitgliedschaft.

 

Text & Foto: Bersenbrücker Kreisblatt, NOZ.

24.02.2017 - Baum droht umzustürzen

Am Freitag wurde die Feuerwehr gegen 15:50 Uhr als Nachwehe von Tief "Thomas" zu einem Baum gerufen, der die Verkehrssicherheit beeinträchtigen könnte. Die Kameraden der Feuerwehr Neuenkirchen machten sich daraufhin auf den Weg in die Straße "Unterm Esch". Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Baum bereits in der oberirdisch liegenden Telefonleitung hing und die Gefahr besteht, dass der Baum auf einen 10kV Stromtransformator stürzt.

Ausgerüsgtet mit Motorsägen schnitten die Kameraden den Baum Stück für Stück zurück, sodass kein weiterer Schaden entstand. Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Kameraden abgeschlossen und die Kameraden rückten wieder ein.

 

22.02.17 - Schwelbrand in der Industriestraße

Am Mittwochmorgen ertönten die Pieper der Neuenkirchener Blauröcke um 7:29 Uhr. Aufgrund eines Rohrbruchs bei einem Tiermittelhersteller war es in der Decke zu einem Schwelbrand an diversenen Kabeln mit massiver Rauchentwichlung gekommen. Die Kameraden löschen den Brand schell ab und belüfteten die Geschäftsräume. Aufgrund der Menge an Rauch sind die Geschäftsräume momentan nicht nutzbar und müssen vollständig renoviert werden. Die genaue Schadenssumme kann momentan noch nicht festgelegt werden.

 

06.02.2017 - Kleiner Schaden durch Entstehungsbrand

Am Montag wurde die Feuerwehren Voltlage & Neuenkirchen zu einem Enstehungsbrand in der Straße „An den Kämpen“ gerufen. Dort konnte ein verkohltes Körnerkissen durch ein technischen Defekt in einer Mikrowelle festgestellt werden. Die run 25 aus Voltlage & Neuenkirchen angerückten Einsatzkräfte konnten das Brandgut mittels Kleinlöschgerät ablöschen. Die betroffenen Räume wurden belüftet.

Personen wurden nicht verletzt.

 

04.02.2017 - Feuer zerstört Gartenhaus in Neuenkirchen-Vinte

          Drei Personen verletzt

 

Im Neuenkirchener Ortsteil Vinte hat in der Nacht zu Samstag ein massives Gartenhaus gebrannt. Die Ursache für das Feuer ist noch unbekannt. Drei Menschen sind leicht verletzt worden.

Gegen 3 Uhr erreichte die Feuerwehren Neuenkirchen und Achmer die Nachricht der Rettungsleitstelle, dass ein Gartenhaus an der Vinter Dorfstraße in Neuenkirchen brenne. Als die Wehren am Einsatzort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des etwa acht Meter langen und fünf Meter breiten gemauerten und mit Dachziegeln eingedeckten Hauses.

Einsatzkräfte holen Gasflasche aus der Hütte

Dank eines Hydranten in unmittelbarer Nähe konnten die 25 Einsatzkräfte den Brand schnell löschen. Unter schwerem Atemschutz drangen Trupps auch ins Innere der Hütte vor und trugen eine Gasflasche ins Freie. Zwei Jugendliche, die offenbar zuvor versucht hatten, das Feuer selbst zu löschen, erlitten leichtere Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Auch ein Feuerwehrmann ließ sich nach dem zweistündigen Einsatz im Krankenhaus wegen Kreislaufproblemen vorsichtshalber untersuchen, konnte die Klinik inzwischen aber schon wieder verlassen.

Noch keine Angaben zur Brandursache

Zur Höhe des entstandenen Schadens und der Brandursache gibt es noch keine Angaben. Polizei und Tatortermittlungsgruppe der Kriminalpolizei Osnabrück nahmen in der Nacht zu Ermittlungen auf.

 

13.01.2017 - Bäume auf der Fahrbahn

Freitag der 13. ... Zum ersten Einsatz des Jahres ging es auf Grund der Schneemassen, die in der Nacht gefallen waren gegen 6:25 Uhr  in die Straße "Im Esch". Eine Tanne hatte aufgrund der Last nachgegeben und war quer auf die Straße gefallen. Mit einer Motorsäge wurde die Tanne zerschnitten und die Fahrbahn weitestgehend gesäubert.

Der nächste Einsatz wurde gegen 8:40 Uhr auf der "Hermann-Rothert-Straße" gemeldet. Auch hier fuhr die Feuerwehr die Einsatzstelle an und beseitigte diesen.

Dennoch sind alle guten Dinge drei. Zum dritten umgestürzten Baum ging es in die Augustenstraße. Hier war eine Birke umgestürzt. Mit Manneskraft und Motorsägen wurde auch dieser Baum erfolgreich beseitigt.

Im Laufe des Tages wurden der Feuerwehr keine weiteren Schäden gemeldet.