31.12.2012 Schweinestallbrand am Ankumer Damm

Gegen 19.45 Uhr musste die Neuenkirchener Wehr raus, um den Voltlagern zu helfen. Dort war der Brand eines Schweinestalls am Ankumer Damm gemeldet worden. Die Lüftungsanlage des Stalles, in dem sich zu dem Zeitpunkt aber keine Tiere befanden, war in Brand geraten und die Flammen hatten auch auf die Isolierung übergegriffen. Zum Glück geriet aber das über dem Stall befindliche Strohlager nicht in Brand, sodass die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bekamen. Die Fütterungsanlage überstand den Brand jedoch nicht.

 

30.11.2012 Viel Qualm, aber geringer Schaden

Ein technischer Defekt – das dürfte wohl die Ursache für das Feuer in einem Werkstattraum in einer Scheune im Neuenkirchener Ortsteil Steinfeld sein, zu dem die Feuerwehren Neuenkirchen und Voltlage am Freitag gegen 8.30 Uhr ausrückten. Eine Hausbewohnerin hatte starken Qualm bemerkt und Alarm gegeben. Zum Glück war Gemeindebrandmeister Herbert Kempe nicht weit entfernt beruflich unterwegs und unternahm gleich erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher. Den danach eintreffenden Einsatzkräften gelang es, unter schwerem Atemschutz einige brennende Elemente aus der Werkstatt zu schaffen. Die Feuerwehren hatten den Brand, der neben verschmorten und verbrannten Teilen eine starke Russverschmutzung der Werkstatt und ein gesprungenes Fenster mit sich brachte, schnell unter Kontrolle. Die ebenfalls alarmierte Bramscher Feuerwehr konnte frühzeitig ihre Anfahrt abbrechen. Ein älterer Hausbewohner, der noch einen Trecker aus der Scheune herausgefahren hatte, wurde vor Ort wegen akuter Atemprobleme behandelt, musste aber nicht ins Krankenhaus. Die Polizei hat ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

28.11.2012 Brand an der Kreisgrenze

Alarm gab es am Montag gegen 15.20 Uhr für die Feuerwehren aus Neuenkirchen, Bramsche und Achmer. An der Mettinger Straße hatte ein Lkw-Fahrer einen Brand entdeckt und per Telefon den Notruf abgesetzt.Zwar lief der Notruf im Kreis Steinfurt auf, da aber der Lkw-Fahrer sagte, die Brandstelle liege auf niedersächsischem Gebiet, rückten die Neuenkirchener und die benachbarten Wehren aus. Der Lkw-Fahrer hatte sich jedoch geirrt, wie die Neuenkirchener Feuerwehrleute bei der Anfahrt feststellen mussten, denn erst gut 200 Meter hinter der Landesgrenze brannte ein Holzschuppen nebst Strohlager in voller Ausdehnung. Die Neuenkirchener machten sich an die Löscharbeiten, informierten gleichzeitig aber die Mettinger Kollegen. Die Wehren aus Bramsche und Achmer konnten wieder abrücken.

 

27.11.2012 - Betriebsbesichtigung BauXpert Seelmeyer

Am Abend des 27.11. versammeln sich die Kameraden der Neuenkirchener Feuerwehr auf dem Parkplatz des Bauzentrums bauXpert Seelmeyer. Denn dort findet die diesjährige Betriebsbesichtigung statt. Nach der Begrüßung durch Manfred Seelmeyer beginnt der Rundgang über das 3.500 m² große Grundstück. Dieses lässt sich grob in vier Teilbereiche aufteilen: Baustoffe, wie zum Beispiel Fliesen, Zement, Fenster und Türen; Dämmstoffe; Holz, Lang- sowie auch Plattenware; Steine im Außenbereich. Besonderes Augenmerk in brandschutztechnischen Belangen lag in diesem Rundgang auf dem Gasflaschenlager, der Photovoltaikanlage auf den Hallendächern und der Werkstatt mit dem Treibstofftank. Der Rundgang endete im Hauptgebäude, in dem die Büros und die Verkaufs- und Ausstellungsräume sind. Nachdem die Kameraden sich sehr gründlich in den Ausstellungsräumen umgesehen haben, bedankte Berno Vorndieke sich im Namen aller Kameraden bei Manfred Seelmeyer, denn er nahm sich nach Feierabend Zeit die Kameraden durch die eigentlich schon geschlossenen Hallen zu führen.

 

19.11.2012 - Schwerer Verkehrsunfall auf der Bramscher Straße

Heute gegen 15:00 Uhr ereignete sich auf der Bramscher Straße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin scherst verletzt wurde. Die 37 jährige Fahrerin eines BMW 1-er befuhr die Bramscher Strasse von Achmer kommend in Richtung Neuenkirchen. Nach Zeugenaussagen geriet die Frau mit ihrem PKW auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Baum. Hierbei fiel das Fahrzeug auf die Beifahrerseite und blieb dort liegen. Die Fahrerin wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von den per Sirene alarmierten Feuerwehren Neuenkirchen und Achmer mit schwerem Gerät aus dem Wrack befreit werden. Die Fahrerin wurde mit schwersten Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christoph 18 in ein Osnabrücker Krankenhaus geflogen.

 

14.10.12 Maisspur auf der Ueffelner Straße

Zu einem erneuten Einsatz wurde die Feuerwehr Neuenkirchen am Sonntagabend gegen 19: 15 Uhr gerufen. Der Fahrer eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs hatte in Höhe der Straße Uhlenbrock nicht bemerkt, dass sich die Klappe seines Maisanhängers geöffnet hatte und sich nun der Mais auf der Ueffelner Straße verteilte. Die ca. 250 Meter lange Maisspur wurde von der Feuerwehr entfernt und die Straße gesäubert. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet.

 

14.10.12 Containerbrand an der Grundschule

Gegen 1:40 Uhr am frühen Sonntagmorgen ertönten die Funkmeldeempfänger der freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen zu einem Brandeinsatz. An der Grundschule brannte ein Müllcontainer in voller Ausdehnung. Durch den schnellen Einsatz konnte der Container zwar nicht mehr gerettet werden, dennoch konnten größere Schäden verhindert werden. Wahrscheinlich wäre die Grundschule in Brand geraten, wenn nicht eine Nachbarin geistesgegenwärtig den brennenden Container komplett ins Freie gezogen hätte. Als das Feuer gelöscht war, bedankten sich die Feuerwehrleute für das Engagement ausdrücklich bei der Nachbarin für ihr Handeln.

 

25.09.2012 18-Jähriger hat bei schwerem Unfall in Voltlage viel Glück

Noch Glück im Unglück hatte ein 18-Jähriger aus Recke am Dienstag gegen 18 Uhr bei einem Unfall auf der Recker Straße im Voltlager Ortsteil Weese.

Der Jugendliche befuhr mit seinem Wagen die Landesstraße in Richtung Voltlage. Kurz nach der Einmündung der Straße nach Halverde geriet er mit seinem Auto in den rechten Seitenraum. Beim Versuch gegenzulenken geriet das Fahrzeug außer Kontrolle, der Wagen drehte sich und prallte auf der anderen Straßenseite mit der Beifahrerseite gegen mehrere Bäume.

Da eine eingeklemmte Person gemeldet wurde, rückte neben der Voltlager Feuerwehr auch die Feuerwehr Neuenkirchen mit 22 Mann und 4 Fahrzeugen aus. Der junge Mann konnte jedoch mit leichtem Gerät aus dem Fahrzeug geholt werden. Der Rettungshubschrauber Christoph Europa 2 aus Rheine war ebenso an der Unfallstelle wie Polizeibeamte aus Bersenbrück und Fürstenau und der Rettungsdienst aus Ankum. Nach notärztlicher Versorgung brachte der Rettungsdienst den 18-Jährigen ins Krankenhaus. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

 

18.09.2012 - Großeinsatz für die Feuerwehr in Plaggenschale

Zu einem Großeinsatz für die Feuerwehren der Samtgemeinde Neuenkirchen/Bramsche entwickelte sich am frühen Dienstagabend ein Feuer auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb in Plaggenschale.

Gegen 18:35 alarmierten die Eigentümer des Landwirtschaftlichen Betriebes am Ankumer Damm die Rettungsleitstelle in Osnabrück. Nach ersten Angaben sollte es im Dachgeschoss des Wohnhauses brennen. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren aus Voltlage, Merzen und Neuenkirchen sowie das Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Ankum, die Drehleitereinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bramsche und die Schnelleinsatzgruppe (SEG) 1 des DRK.Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte der Dachstuhl und das darunter gelagerte Stroh des direkt an das an das Wohngebäude grenzenden Stalltraktes. Von dort hatte das Feuer auch schon auf das Dach des Wohngebäudes übergegriffen.

 

Nach Angaben von Gemeindebrandmeister Herbert Kempe waren insgesamt 110 Feuerwehrleute im Einsatz. Während das Feuer im Bereich des Stallgebäudes nur noch von außen bekämpft werden konnte, brachten sieben Trupps der Feuerwehr unter Atemschutz das Feuer im Wohntrakt im Innenangriff unter Kontrolle.
Menschen und Tiere wurde nicht verletzt, das Wohnhaus ist durch Brandrauch und Löschwasser zur Zeit nicht bewohnbar. Nach Angaben der Brandermittler der Polizei könnte als Brandursache technisches Versagen in Betracht kommen, die Untersuchungen sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Der Sachschaden am Gebäude dürfte im unteren sechsstelligen Bereich liegen

 

18.09.2012 - tödlicher Unfall auf der Mettinger Straße

Ein 20-jähriger Osnabrücker ist am Dienstag gegen 12.15 Uhr bei einem Unfall in Neuenkirchen bei Bramsche ums Leben gekommen. Auch seine Beifahrerin überlebte den Unfall nicht. Das teilt die Polizei mit.

 

Nach Angaben der Polizei war er mit einem Opel Vectra auf der Mettinger Straße ortsauswärts unterwegs, als er auf der regennassen Fahrbahn ausgangs einer scharfen Rechtskurve die Kontrolle über den Wagen verlor und auf die Gegenfahrbahn geriet. Aufgrund des kurvenreichen verlaufs der Straße war diese auf 70 km/h begrenzt. Der junge Autofahrer vermied durch Gegenlenken einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrschulwagen. Der Opel geriet aber von der Fahrbahn ab, krachte gegen eine Mauer am rechten Fahrbahnrand, schleuderte zurück auf die Straße und wurde mit der Beifahrerseite von einem herannahenden LKW mit Anhänger erfasst.

 

Der Fahrer starb bei dem Zusammenstoß, seine 19-jährige Beifahrerin wurde eingeklemmt und konnte durch die freiwilligen Feuerwehren Neuenkirchen und Merzen nur schwer aus dem Fahrzeug befreit werden, da dieser außerordentlich deformiert war. Sie brauchten ca. 30 Minuten, um die lebensgefährlich Verletzte aus den Trümmern zu retten. Sie wurde anschließend ins Marienhospital Osnabrück transportiert. Hier wurde der Hirntod der jungen Frau festgestellt. Zwei Seelsorger kümmerten sich an der Unfallstelle um die Helfer und den LKW-Fahrer. Der Opel Vectra hatte nur noch Schrottwert, am LKW entstand erheblicher Sachschaden. Ein Unfallsachverständiger wird eine genaue Analyse vor Ort vornehmen. Hierfür wurde die L 70 für mehrere Stunden voll gesperrt.


Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt, so die Polizei weiter.

 

10.07.12 Zusammenstoß nach Missachtung der Vorfahrt

Zum Glück nur leicht verletzt wurden die Beteiligten eines Unfalls am Dienstag morgen gegen 7.15 Uhr in Neuenkirchen-Limbergen.

Der 21 Jahre alte Fahrer eines Mercedes aus Neuenkirchen hatte nach Angaben der Polizei Fürstenau aus der Straße Bühner auf die L 70 auffahren wollen und dabei die Vorfahrt eines aus Richtung Mettingen kommenden VW Golf – am Steuer saß ein 20-Jähriger aus Recke – missachtet. Im Einmündungsbereich stießen die Pkw zusammen. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Ein Rettungswagen brachte die beiden Verletzten ins Krankenhaus nach Bramsche. Die Feuerwehr Neuenkirchen reinigte die Straße.

 

19.06.12 Auslösung Brandmeldeanlage St. Elisabeth-Stift

"Alarm für die Feuerwehr Neuenkirchen. Auslösung Brandmeldeanlage St. Elisabeth-Stift" ertönte es am DIenstagabend gegen 19:24 Uhr durch die Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Neuenkirchen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ein vergessener Backofen war die Ursache für den Feueralarm.

 

09.06.12 - Sechs eingeklemmte Personen fordern drei Feuerwehren - zum Glück nur eine Übung!

Eine knifflige Aufgabe haben sich die beiden Ueffelner Feuerwehrleute Ralf Klarmann und Ramon Rodewald für die gemeinsame Frühjahrsübung der Feuerwehren aus Ueffeln-Balkum, Hesepe und Neuenkirchen ausgedacht: Da „Technische Hilfe" immer öfter gefragt ist, entschieden sich die beiden für dieses Thema. Das Szenario der Übung beinhaltete einen Verkehrsunfall, bei dem ein Lkw mit einem Pkw kollidiert war.

 

Durch ein Ausweichmanöver des Lkw war es zur Kollision mit einem zweiten Pkw gekommen. Insgesamt waren sechs Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Zudem drohte die Ladung des Lkw, ein großer Bagger, von der Ladefläche des Tiefladers zu stürzen. Das Hauptaugenmerk dieser Übung sollte auf der patientenschonenden Rettung liegen. Schon vor der Alarmierung hatten sich neben Ueffelns Ortsbürgermeisterin Ilona Busch, Balkums Ortsvorsteher Gert Borcherding und Ernst-August Rothert als Vorsitzendem des Feuerwehrausschusses auch viele weitere Ortsrats- und Ausschussmitglieder an der Voßstraße eingefunden. Da die Organisatoren für die Vorbereitung den Kreuzungsbereich Gehnhookstraße/Voßstraße kurzfristig sperren mussten und dies den Anwohnern natürlich nicht verborgen blieb, nutzten auch viele Anlieger die Möglichkeit, die Arbeit der Feuerwehr hautnah zu verfolgen.

 

Nach dem Eintreffen der ersten Ueffelner Brandschützer ließ Einsatzleiter Hanfried Wessling sofort die Neuenkirchener und Heseper Feuerwehren nachalarmieren. So befreiten die Ueffelner und Neuenkirchener Brandschützer mit den hydraulischen Scheren und Spreizern fast zeitgleich die sechs eingeklemmten Personen aus den Fahrzeugen, während sich die Heseper Kameraden um die Sicherung des Baggers kümmerten und ihren Rettungssatz als Reserve vorhielten.

 

Für manch einen Politiker brachte diese Übung somit auch neue Ansichten über die notwendige Ausstattung der Feuerwehren. Denn wenn eine Rettungsschere im Einsatz ist, muss immer eine zweite an der Unfallstelle als Ersatz bereitstehen. Damit kann dann sofort die Befreiung der Verunfallten fortgesetzt werden, falls das erste Gerät aus technischen Gründen ausfällt.

 

Bei der anschließenden Manöverkritik im Ueffelner Feuerwehrhaus bedankte sich Ortsbrandmeister Hanfried Wessling nicht nur bei den beiden Übungsbeobachtern Wilfried Menke und Herbert Kempe. „Ohne die Unterstützung der Firmen Hüllsieck, Nordsterne-Wichmann und dem Bauunternehmen Dallmann, die die beiden Unfallfahrzeuge und den Lkw zur Verfügung stellten, wäre eine realistische Übung nicht zu machen", sagte Wessling, der sich auch bei den Sanitätern des DRK für die tatkräftige Unterstützung bedankte.

 

20.05.2012 Papiercontainer in Neuenkirchen ausgebrannt

Polizei vermutet Brandstiftung Brandstiftung ist offenbar die Ursache für einen Containerbrand am Samstagnachmittag in Neuenkirchen. Größerer Schaden entstand nach Angaben von Polizei und Feuerwehr jedoch nicht. Gegen 14.20 Uhr war die Feuerwehr Neuenkirchen alarmiert worden. In der Industriestraße stand neben der ehemaligen Kartbahn ein mit Pappe und Papier gefüllter Container in Flammen. Das Feuer hatte die Wehr binnen kurzer Zeit gelöscht. Weil der Container bereits vom Gebäude weggezogen worden war, ist es nach Angaben der Feuerwehr zu keinem größeren Schaden gekommen. Beamte der Polizei Bersenbrück nahmen die Ermittlungen auf. Nach ersten Erkenntnissen, so berichtete die Polizei auf Anfrage am Sonntag, sei vermutlich von Brandstiftung auszugehen. Hinweise auf Zeugen und verdächtige Beobachtungen sollten umgehend dem Polizeikommissariat Bersenbrück, Telefon 05439/9690, mitgeteilt werden.

 

27.04.12 - 21-jährige Autofahrerin aus Recke bei Verkehrsunfall in Neuenkirchen schwer verletzt

Eine 21-jährige Autofahrerin aus Recke ist am Freitagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der Mettinger Straße schwer verletzt worden. Aus bisher ungeklärter Ursache hatte sie die Kontrolle über ihren Wagen verloren und war gegen drei Bäume geprallt.

 

Wie Feuerwehr und Polizei am Morgen berichteten, war die Reckerin gegen 6.30 Uhr mit ihrem Opel Corsa auf der Mettinger Straße (Landesstraße 70) in Richtung Neuenkirchen unterwegs. Nach einer Rechtskurve kam sie kurz vor der Einmündung des Grenzweges nach links von der Fahrbahn ab, geriet auf den Grünstreifen und streifte in der Folge zwei Bäume. Der Wagen schleuderte schließlich zurück auf die Straße, wo er völlig zerstört stehen blieb. Die alarmierten Feuerwehren Neuenkirchen und Merzen sowie Notarzt und Rettungsdienst aus Bramsche kümmerten sich um die schwer verletzte Frau, die in ihrem Fahrzeug eingeklemmt war. Die Feuerwehr musste sie mit schwerem Gerät aus dem Wrack befreien.

 

Auch der Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen" wurde zur Unfallstelle beordert. Er flog die Verletzte in ein Osnabrücker Krankenhaus. Lebensgefahr für die 21-Jährige besteht nach Angaben der Polizei Bersenbrück aber nicht. Den Schaden bezifferten die Beamten auf rund 12000 Euro. Die Mettinger Straße war für die Bergung des Wagens und die Unfallaufnahme etwa eine Stunde gesperrt.

 

06.04.2012 - Ehrentitel zum Abschluss der Feuerwehr-Karriere

Die Samtgemeinde Neuenkirchen hat Merzens Ortsbrandmeister Hugo Thünker und den Voltlager Ortsbrandmeister Gregor Büscher zu Ehrenortsbrandmeistern ernannt. Mit dieser Ehrung würdigt sie ihre jahrzehntelange Tätigkeit im Feuerwehrwesen. Thünker und Büscher geben ihre Verantwortung nun ab.

Für die Feuerwehren in Merzen und Voltlage beginnt damit ein neues Kapitel: Nach 40 Jahren im Dienst der Floriansjünger tritt Thünker am Montag offiziell in den „Feuerwehrruhestand". Er ist 62 Jahre alt, und die Vorschriften besagen, dass dann Schluss sein muss mit dem aktiven Dienst als Floriansjünger. Ab Dienstag übernimmt Martin Kornhage das Amt des Merzener Feuerwehrchefs. Ein Wechsel steht auch in Voltlage an, allerdings erst Ende Mai: Dort übergibt Gregor Büscher nach zwölf Jahren als Ortsbrandmeister die Verantwortung an Richard Hölscher. Büscher, 58 Jahre alt, hätte keine volle Amtszeit mehr übernehmen können, deshalb machte er im Frühjahr den Weg frei für einen Generationswechsel.

 

„Verlässliche Partner"
Ohne Würdigung wollte die Samtgemeinde Neuenkirchen die beiden Feuerwehrmänner aber nicht gehen lassen. Bei der Übergabe des neuen Mannschaftswagens an die Feuerwehr Merzen würdigten Redner aus Politik, Verwaltung und Feuerwehr Thünkers und Büschers langjährige Verdienste für die Allgemeinheit. Beide seien „immer verlässliche Partner" gewesen, hätten stets einen kameradschaftlichen und kollegialen Umgang mit den Feuerwehrmitgliedern gepflegt. Die Ortsbrandmeister hätten die ihnen übertragenen Aufgaben mit Ruhe und Sorgfalt erfüllt, aber im Ernstfall, bei Übungen und in der Ausbildung aber „den uneingeschränkten Einsatzwillen der Feuerwehrkameraden verlangt", sagt Samtgemeindebürgermeister Martin Brinkmann. Hugo Thünker sei für Merzen „Mister Feuerwehr" gewesen, so der Bürgermeister. Die Feuerwehr habe seit 1971 nicht nur sein Leben bestimmt, sondern auch das seiner Familie. „Sie lebt Feuerwehr, die Feuerwehr war deine Welt." Seit 1984 leitete er die Feuerwehr Merzen, seit 1986 war er auch stellvertretender Gemeindebrandmeister, seit 1974 Vorstandsmitglied im Feuerwehrverband Altkreis Bersenbrück. Lobende Worte für Hugo Thünker finden auch Merzens Bürgermeister Gregor Schröder, der frühere Gemeindebrandmeister, Franz Kruse, Gemeindebrandmeister Herbert Kempe und Pfarrer Stephan Höne. Thünker sei stets mit „vollem Herzen" dabei gewesen, habe sich für die Merzener Bürger eingesetzt und sich um die Feuerwehr verdient gemacht. Merzens neuer Ortsbrandmeister Martin Kornhage bezeichnete seinen Vorgänger als „zielstrebig, verlässlich, diszipliniert, er mahnte und forderte, weil es seine Pflicht war". Er habe ein Klima des „absoluten Vertrauens geschaffen" und lege zum Amtsende eine ausgezeichnete Bilanz vor. „Wir werden das Schiff auf Kurs halten", verspricht Kornhage.

 

Last der Verantwortung
Viele Worte macht Hugo Thünker zum Abschluss nicht. „Es gab in 40 Jahren viele Höhen und Tiefen", sagt er kurz. Er habe die hohe Verantwortung gerne getragen, auch wenn ihm „diese Last so manche schlaflose Nacht" und „manche Aufregung bei den Einsätzen beschert hat". Das sei nun vorbei. Der bekennende Fan von Werder Bremen dankt für die Unterstützung seiner Arbeit, vor allem aber der Familie - den Kindern und Frau Gabi -, „die meine Arbeit immer mitgetragen hat".

 

18.04.2012 Käfer im Feuerwehrhaus

Am 18.04. besuchte die Sonnenkäfergruppe des Kindergarten St. Laurentius Neuenkirchen die Feuerwehr. Die Jungs und Mädchen haben sich sehr gut auf das Thema Feuer und Feuerwehr vorbereitet, daher war es sogar für die jüngsten unter ihnen eine Leichtigkeit einen (natürlich gespielten) Notruf abzusetzten.

 

Wenn man das Szenario dann weiter durchspielt, kommt man dann zu dem Punkt, an dem die Feuerwehrleute am Einsatzort ankommen. Damit die Kinder im Ernstfall nicht vor den voll ausgerüsteten Kameraden erschrecken und weglaufen, durften unsere Besucher auf Tuchfühlung mit einem voll ausgerüsteten Atemschutzgeräteträger gehen. Am Anfang waren die Geräusche der Atemmaske und die gedämpfte Stimme des Kameraden für einige Kinder doch befremdlich, aber alle Kinder konnten ihre Scheu ablegen und haben diesen „komischen Kerl“ auch aus der Nähe betrachtet.

Anschließend gab es eine Führung durch die Fahrzeughalle, bei der alle technischen Fragen unserer kleinen Gäste ausführlich  beantwortet wurden. Viele erstaunte Gesichter gab es zu sehen, als wir mit Hilfe der Hebekissen den Rüstwagen angehoben haben. Die Kinder ließen es sich nicht nehmen, sich in der Umkleide auch mal wie ein Feuerwehrmann/-frau zu fühlen und so schlüpften sie in Einsatzjacke und Helm. Als auch die Erzieherinnen in die Kluft schlüpften, sorgte das für ganz unterschiedliche Reaktionen. Manche Kinder waren total erstaunt: „Seid ihr etwa auch Feuerwehrleute?“, andere lachten und dachten eher an Karneval: „Jetzt habt ihr euch verkleidet!“

Doch um sich wie ein echter Feuerwehrmann zu fühlen, fehlte noch eine Kleinigkeit: das Wasser! Da das Wetter mitspielte, konnten wir diesen Wunsch auch erfüllen. Jedes Kind durfte mit dem Schnellangriff (ein fest installierter Schlauch mit Spritze) des TLF auf ein 10 m entferntes Ziel schießen.

 

Zum Abschluss des Besuchs überreichten wir den Kindern einen „Feuerwehr-Experten“-Orden, als Erinnerung an diesen Tag. Im Gegenzug bekamen wir ein selbst gemaltes Bild der Kinder als Dankeschön. Nun folgte noch das wichtigste des ganzen Tages, die Fahrt zurück zum Kindergarten mit dem großen Feuerwehrauto.

 

Wir bedanken uns bei den Erzieherinnen der Sonnenkäfergruppe für die tolle Zusammenarbeit und Vorbereitung der Kinder und hoffen auf viele Nachahmer.

 

04.03.2012 Unklare Rauchentwicklung

Am Sonntag wurde die Feuerwehr Neuenkirchen zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Abfallhaufen in Brand geraten war. Die Feuerwehr Neuenkirchen war mit 17 Mann vor Ort und konnte den Brand mit einen C-Rohr schnell ablöschen. Nach ca. 1 Stunde war der Einsatz beendet.

02.03.2012 Jahreshauptversammlung

Das Jahr 2011 für die Feuerwehr Neuenkirchen: Mehr Unfälle als Brände Eigentlich kommt die Feuerwehr, wenn es brennt. Zu einem Brandeinsatz (BE) eben. Doch neben den neun BEs rückte die FFN, die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen, 2011 öfter zu einem Verkehrsunfall (VU) aus: Zwölfmal erschienen die Retter aus Neuenkirchen zur Hilfe auf der Straße, hinzu kommen 38 allgemeine Einsätze wie Übungen. 


„Helfen in Not ist unser Gebot“, stellt die Projektion auf der Leinwand klar, als Ortsbrandmeister Berno Vorndieke die Versammlung eröffnet. Der Jahresbericht von Georg Ruwe beeindruckt nicht nur durch die detailliert aufgelisteten Leistungen, sondern auch durch die statistische Genauigkeit: 5496 Stunden haben die Menschen der Wehr geleistet, 9768 Kilometer ihre Maschinen. Wie oft Menschen bei Sachschäden glimpflich davonkamen, zeigt die Präsentation von Gemeindebrandmeister Herbert Kempe mit Fotos von ausgebrannten Räumen und zerbeulten Autos.
Für die Unterstützung von Rat und Verwaltung bedankt sich Vorndieke sowie bei den benachbarten Wehren Merzen und Voltlage. Neben 47 Aktiven, sieben Passiven und 14 Feuerwehrsenioren freut sich die Feuerwehr zudem über 27 fördernde Mitglieder.


„Das ist eine angenehme, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit“, bedankt sich Samtgemeindebürgermeister Martin Brinkmann, geht auf die Ausstattung der Feuerwehrgerätehäuser ein, ist stolz auf die Fortbildung und wünscht: „Möglichst wenig Einsätze.“ Von dem Pastor aus Bersenbrück, mit dem die „Notfallseelsorge besser aufgestellt“ sei, berichtet Ralf Auf dem Felde als Abschnittsleiter Nord und wünscht: „Immer eine gute und heile Heimkehr.“ Auf das Engagement in der Kreisfeuerwehrbereitschaft, das Personalproblem am Vormittag, zu kurze Teleskoprettungszylinder, mögliche Zuschüsse zu Führerscheinen und die operativ-taktische Adresse – neue Funkrufnamen – geht Kempe ein. Zum letzten Mal als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Merzen und als stellvertretender Gemeindebrandmeister nimmt Hugo Thünker an der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Neuenkirchen teil. „Am 30. April geht meine Amtszeit zu Ende“, sagt er und erinnert an Veränderungen der vergangenen Jahre.


Stolz ist die Ortsfeuerwehr Neuenkirchen hinsichtlich des Aus- und Fortbildungswillens insbesondere des jungen Nachwuchses. Auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule wurden zahlreiche Lehrgänge absolviert. Das bleibt nicht ohne Erfolge auf der Karriereleiter: Sascha Duisen und Patrick Wagner werden zum Feuerwehrmann ernannt, Christian Kenning und Benjamin Mölk zum Oberfeuerwehrmann befördert sowie Andreas Düsing und Alexander Schulte zum Hauptfeuerwehrmann.

Für langjährige Mitgliedschaft wird Peter Bruns nach 25 Jahren geehrt, und zum Abschluss befördert Gemeindebrandmeister Herbert Kempe seinen Kollegen Vorndieke, mit dem zusammen er bei der Feuerwehr anfing, zum Brandmeister.

 

08.02.2012 Löste Funkenflug Brand in Lintern aus?

Die Feuerwehren aus Neuenkirchen und Ueffeln waren am Mittwochmittag gefordert, um noch größeren Schaden bei einem Brand im Neuenkirchener Ortsteil Lintern zu verhindern. Gegen 13.15 Uhr rückte die Neuenkirchener Wehr zur gemeldeten Brandstelle in der Straße Am Gehn aus, zur Unterstützung auch die Freiwillige Feuerwehr Ueffeln. Die Feuerwehren bekamen den Brand, der in der Zwischendecke eines zu Büro- und Wohnräumen umgebauten ehemaligen Stallgebäudes ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle, und konnten ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern. Unter schwerem Atemschutz gingen die Feuerwehrleute gegen das Feuer vor. Danach wurde die Wärmebildkamera der Kollegen aus Bramsche angefordert, um nach möglichen Glutnestern Ausschau zu halten und diese abzulöschen. Da das Gebäude mit einem Holzofen beheizt wird und der Brand nach Feuerwehrangaben in der Nähe des Schornsteins ausbrach, geht die Polizei, die ebenso wie der Bezirksschornsteinfeger vor Ort war, davon aus, dass möglicher Funkenflug den Dachüberstand in Brand gesetzt hat. Durch Löschwasser wurden die Büroräume stark in Mitleidenschaft gezogen, die Polizei bezifferte den Schaden auf 15000 Euro.

 

07.02.2012 80-Jähriger schwebt nach Unfall in Lebensgefahr

Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 80-Jähriger aus Ueffeln bei einem Unfall in Neuenkirchen erlitten.

Nach Polizeiangaben befuhr der Senior mit seinem Pkw der Marke Suzuki gegen 15.45 Uhr die Lindenstraße in Richtung Ueffeln, als er aus nicht geklärter Ursache - ein Herzinfarkt ist nicht auszuschließen - von der Straße abkam. Der Wagen prallte mit voller Wucht gegen ein Bushaltestellenschild und eine Straßenlaterne. Die alarmierten Feuerwehrleute aus Neuenkirchen und Merzen befreiten den Mann aus dem demolierten Fahrzeug, Feuerwehrarzt Konrad Grabenschroer und eine zufällig anwesende Notärztin kümmerten sich um den Verletzten, der im „Grünen Markt“ behandelt wurde, um bei den widrigen Außentemperaturen ein Auskühlen zu verhindern. Danach erfolgte eine Versorgung im Bramscher Rettungswagen, bevor der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Osnabrück transportiert wurde. Mitarbeiter der Neuenkirchener Bauhofes sicherten am Nachmittag die Gefahrenstelle ab, der Energieversorger kümmerte sich umgehend um die Straßenlaterne.

 

01.02.2012 Ölspur auf dem Fürstenauer Damm

Am Mittwoch gegen 21 Uhr ging die Meldung einer Ölspur ein. Am Einsatzort eingetroffen, stellte sich heraus, dass bei einem Traktor ein Hydraulikschlauch geplatzt ist. Der Fahrer fuhr noch ein gutes Stück weiter, bis er den Traktor abstellte, so dass ca 400 m Ölspur beseitigt werden mussten. Die ca 15 Kameraden konnten den Einsatz nach einer Stunde beenden.

 

27.01.12 Nach dem Richtfest... Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluß -Beifahrer schwer verletzt

Pressemitteilung der Polizei Osnabrück vom 29.01.2012:

Am Freitag, gegen 20.55 Uhr, ereignete sich auf der Schützenstraße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und der Beifahrer schwer verletzt wurde. Der 31-jährige Fahrer befuhr mit einem VW LT die Schützenstraße in Richtung Hackemoor. Ausgangs einer Linkskurve kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Der 34-jährige Beifahrer war im Führerhaus eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Bei der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten fest, dass der Fahrer erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Dem 31-Jährigen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

25.01.12 - 30.000 Euro Schaden bei Feuer auf Kinderhof Merzen

Alarm gab es am Mittwoch um 9.27 Uhr für die Freiwillige Feuerwehr Merzen: Es brennt im Haus Engelern des Kinderhofes Merzen.

Bewohner hatten einen Notruf abgesetzt, nachdem in einem Nebengebäude der Jugendhilfeeinrichtung Rauchentwicklung festgestellt worden war. Als die Feuerwehrleute - auch die Neuenkirchener Wehr rückte aus - eintrafen, brannte es in einem Wirtschaftsraum, in dem Mülltonnen untergestellt waren. Das Feuer hatte zudem bereits auf den Dachstuhl übergegriffen.

Ein Ausbreiten der Flammen auf die Nachbarräume, in denen unter anderem mehrere Waschmaschinen und Trockner standen, konnten die eingesetzten 35 Feuerwehrleute verhindern und so erhebliche Werte retten. Der Dachstuhl des nach Polizeiangaben etwa 20 mal fünf Meter großen Gebäudes wurde jedoch in weitem Umfang Raub der Flammen. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, sodass der aus Schwagstorf angeforderte Rettungswagen nicht zum Einsatz kam.

Die Polizei Bersenbrück hat die Brandermittlung aufgenommen. Es liegt der Verdacht nahe, dass der Brand in einer Mülltonne ausgebrochen ist. Der Schaden wird auf 30.000 Euro geschätzt.

 

19.01.12 Besuch der Grundschule Neuenkirchen im Feuerwehrhaus

Jetzt war es endlich soweit. Nachdem wir im vergangenen Jahr die Grund-, Haupt- und Realschule in Neuenkirchen besichtigt haben, hat uns die Grundschule Neuenkirchen nun einen Gegenbesuch abgestattet.

 

Am 19.01. kamen die Drittklässler der Grundschule Neuenkirchen in unser Feuerwehrhaus, um mit eigenen Augen zu sehen, wovon sie bisher nur im Unterricht gehört hatten. Es handelte sich bei diesem Besuch nämlich nicht nur um einen reinen Ausflug, sondern um den (krönenden) Abschluss des Unterrichtsthema. Das die Kinder von dem Thema sehr begeistert waren, konnten sogar wir feststellen. Auf die Frage, was sie denn bereits von der Feuerwehr wissen, kamen wie aus der Pistole geschossen Antworten wie zum Beispiel: Jedes Material brennt bei einer bestimmten Temperatur. Oder auch: Feuer braucht Sauerstoff zum Brennen.

 

Nachdem Berno Vorndieke die Kinder und Lehrer begrüßt und die ersten Fragen beantwortet hatte, vor allem die Frage nach der Rutschstange, sollte die Führung starten. Die große Gruppe wurde Klassenweise aufgeteilt und so gingen die Klassen dann auf Erkundungstour. Die Kinder konnten auch mal hinter die Kulissen schauen, denn der Rundgang ging nicht nur durch die Fahrzeughalle, sondern auch durch die Umkleidekabinen, Waschräume, Gruppenräume, ja sogar durch die Küche, die Werkstatt, die Atemschutzpflegestelle und ins Lager. Überall gab es für unsere neugierigen Besucher was zu entdecken, so dass es immer was zu fragen gab.

Natürlich wurden auch die Fahrzeuge vorgestellt und alles ausführlich erklärt. Eines der Highlights war es, als wir mit Hilfe der Hebekissen den Rüstwagen angehoben haben. Aber auch als Markus Vorst die Atemschutzausrüstung anlegte und so in voller Montur vor den Kindern stand, blieben einige Münder vor Erstaunen offen stehen.

 

Doch das größte Highlight war die Fahrt mit dem neuen Löschfahrzeug zurück zur Schule. Alles in Allem kann man sagen, dass es ein gelungener Ausflug war. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Lehrern für die tolle Vorbereitung und natürlich bei den Kameraden, die den Kindern geduldig alles gezeigt und erklärt haben.